„Ich hatte lange Jahre als Trainer eine wunderbare Zeit. Egal wo ich war, ich kann heute noch überall hingehen und werde dort gerne gesehen“, sagt der knapp 78-jährige Trittinger nach dem Ende seiner Trainerkarriere. Die zwar abrupt kam, weil der Vorarlberger Fußballverband, bei dem Trittinger zuletzt als Trainer in der Akademie arbeitete, aufgrund der Kürzungen des Sport-Budgets ihn nicht mehr weiterbeschäftigen konnte. Bei einer in engem Rahmen gehaltenen Abschiedsfeier im Bregenzer Gasthaus Lamm kam auch klar zum Ausdruck, dass der VFV den Trainersenior gerne weiter behalten hätte, die finanzielle Enge das aber nicht mehr zugelassen hat.

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Sein Highlight als Trainer erlebte Trittinger mit dem SCR Altach. „Das war schon eine besondere Zeit, der Aufstieg in die 2. Liga mit dem Sieg in den Relegationsspielen gegen den starken FC Lustenau.“ Der Altacher Ex-Coach erinnert sich auch heute gerne noch an Spieler wie Oliver Schnellrieder, Rudi Gussnig und Alexander Guem zurück: „Die sind alle immer auf meiner Seite gestanden. Ich war nie Profi, deren Unterstützung hat mir schon sehr geholfen.“Zehn Mal aufgestiegenBeim Versuch, die Erfolgsbilanz in Zahlen zu gießen, ist sich Trittinger selbst nicht ganz sicher: „Neun oder zehnmal bin ich mit einer Mannschaft aufgestiegen. Die Anzahl weiß ich nicht mehr genau.“

Vorarlberg, Liechtenstein und Schweiz: Das war in der Trainerzeit die Heimat von Trittinger. Auch nach seinem Abschied ist er überall noch gerne gesehen.